Die Spielwiese op. 3
Die Spielwiese ist als Ergänzung zu einer Klavierschule gedacht. Sie besteht aus einer Sammlung von 30 Stücken, die progressiv geordnet sind und sich in drei Abschnitte von je 10 Stücken teilen.
Die ersten Stücke dienen dem Aufbau des Quintraumes in beiden Händen von c’ aufwärts bzw. abwärts. Im 4. bis 10. Stück rücken die Hände jeweils eine Taste weiter auseinander, so da der anfängliche Tonraum f bis g’ in jeder Hand um eine Oktave auf F bis g’ erweitert wird. Im Tastenbild auf Seite 4/5 können die jeweils neuen Töne eingetragen werden. Mit dem Durcharbeiten der Stücke sollte eine ausführliche Beschäftigung mit dem jeweiligen Tonraum entweder durch eigene Erfindungen der Schüler oder ergänzende Literatur einhergehen. Zur besseren Veranschaulichung und rhythmischen Sicherheit können die Stücke mit einem Text unterlegt werden.
Im zweiten Abschnitt wird an einer Lage innerhalb eines Stückes festgehalten, sie erweitert sich jedoch in drei Stücken von der Quint zur Sext. Staccato, legato und Vorschlag werden verlangt; Versetzungszeichen und Tonarten bis zu zwei Vorzeichen kommen vor.
Im dritten Abschnitt wird die Tonraumerweiterung fortgesetzt: Handdehnung, Springen, wechselnde Lagen; gleiche Töne werden innerhalb eines Stückes mit verschiedenen Fingern gespielt. Alle Stücke sind jedoch ohne Daumenuntersatz, lediglich im letzten Stück wird der 4. Finger der rechten Hand übergesetzt.
Mein ganz herzlicher Dank gilt Birgit, Christiane, Daniela, Dinah, Dorothe, Hella, Kathrin und Oliver, die für Die Spielwiese gezeichnet haben.
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